2019 wurde die gemeinnützige Dr. Horst und Christina Wiesent Stiftung gegründet, um unter anderem Innovationen im Bereich von Bildung und Erziehung zu fördern. Nun hat die Stiftung erstmals den Anneliese Fischer Preis für Bildungsinnovation ausgelobt, der zusätzlich spannende Ansätze für zukunftsweisende Bildungsideen unterstützen soll.
Mit dem Preis soll gleichzeitig auch an das Lebenswerk von Anneliese Fischer erinnert werden, einer der bekanntesten Bayreuther Politikerinnen der letzten Jahrzehnte, die im Februar 2020 verstarb. Ihr zu Ehren soll der ihr gewidmete Preis künftig neue Wege im Bereich von Bildung und Erziehung unterstützen, zum Beispiel in puncto Digitalisierung. Annelise Fischer war selbst studierte Pädagogin und sehr in der schulischen Elternarbeit engagiert. Ab diesem Jahr soll der Anneliese Fischer Preis für Bildungsinnovation alle zwei Jahre verliehen und dreistufig mit 5.000, 3.000 und 1.500 Euro dotiert werden.
Bewerben können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen ab 16 Jahren ohne Altersbegrenzung nach oben, wobei ein direkter Bezug zum Bildungsbetrieb kein Muss ist. Eingereichte innovative Ideen und Ansätze können aus dem Bereich der Wissenschaft, des praktischen Bildungsbetriebs, der Wirtschaft oder der Medien stammen, aber auch private oder zivilgesellschaftliche Aspekte des Bildungsbetriebs beleuchten.